Drei Fragen an Valentin König, CEO Aletsch Bahnen AG

Damit die Schutzmassnahmen bei der Anreise auf die autofreien Orte Riederalp, Bettmeralp und Fiescheralp von den Gästen eingehalten werden, haben Sie spezielles Personal im Einsatz. Wie reagieren Ihre Gäste darauf?

Die Gäste reagieren sehr positiv darauf. Wir haben zusätzliche Mitarbeitende und Covid-Angels im Einsatz, welche die Gäste bereits bei der Anreise in den Talstationen Mörel, Betten und Fiesch herzlich begrüssen. Sie geben Informationen zu den wichtigsten Schutzmassnahmen ab und kontrollieren auch deren Umsetzung.

Und wie funktioniert das angewendete «Tröpfchensystem» im Alltagsbetrieb?

Die Schutzkonzepte funktionieren und werden von den Gästen gut akzeptiert. Das Anstehmanagement, welches Menschenansammlungen vermeiden hilft wird generell sehr geschätzt und die Gäste fühlen sich dadurch auch sicher. Die positiven Rückmeldungen unserer (Stamm-)Gäste sind motivierend und tun uns gut.

Was sind Ihre bisherigen Highlights in der noch jungen Saison?

Vertreter sämtlicher Gemeinden, Schneesportschulen, des Hoteliervereins Aletsch, des Vereins Aletsch Tourismus und der Gastronomie haben unter der Führung der Verantwortlichen der Aletsch Bahnen AG und der Aletsch Arena AG eine Covid-Taskforce aufgesetzt. Die gute Zusammenarbeit mit ihr macht viel Freude. Die Kommunikation mit den Gästen, Leistungsträgern, Medien usw. sowie die Organisation der Massnahmen vor Ort zählen zu ihren Aufgaben. Sie setzt diese zum Schutze der Gäste, der Mitarbeitenden und der Bevölkerung der Aletsch Arena um.

Zusammenfassend kann man sagen, alle Tourismusakteuere vor Ort ziehen an einem Strang und machen das Beste aus der aktuellen Situation. Auch die Covid-Angel-Initiative des Kantons ist eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.